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SR076: Ziel 5b-Gebiete in Österreich - Abgrenzung und Strukturdaten

Im ersten Teil des Berichtes werden die Grundlagen und Datenberechnungen erläutert, die zur Abgrenzung der Ziel 5b-Fördergebiete in Österreich nach den EU-Strukturfonds geführt haben. Dabei waren ein niedriges Bruttoinlandsprodukt je Einwohner, eine hohe Agrarquote und ein niedriges Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft ausschlaggebend. Zusätzlich lassen die EU-Verordnungen jedoch Freiraum für die Anwendung weiterer Abgrenzungskriterien. Nach verschiedenen Verhandlungsvorlagen, die im Bericht enthalten sind, wurde von der EU-Kommission eine Gebietskulisse als 5b-Gebiet eingestuft, die rund 29 Prozent der Einwohner Österreichs erfaßt und somit auch alle bisher in Österreich als regionalwirtschaftliche Problemgebiete erkannten Regionen in Grenzgebieten oder im inneralpinen Bereich miteinbezieht.

Im zweiten Teil des Berichtes werden die nun tatsächlich genehmigten Ziel 5b-Gebiete nach verschiedensten Datensätzen typisiert, um die sehr unterschiedlichen Problemlagen in den einzelnen Gebieten hervorzukehren und gleichzeitig Anhaltspunkte für eine zu einem späteren Zeitpunkt notwendige Evaluierung der Ziel 5b-Fördermaßnahmen zu geben.

Die sehr unterschiedliche Ausgangssituation hinsichtlich Demographie, Flächennutzung, allgemeiner Wirtschaftslage, Struktur der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitskräfte und Betriebe sowie unterschiedliche Probleme der land- und forstwirtschaftlichen Produktivität machen jeweils unterschiedliche Strategien zur Verbesserung der Situation in den einzelnen Gebieten notwendig.

ProjektleiterIn

WAGNER, Klaus

DI Klaus WAGNER

Berggebietsforschung und Regionalentwicklung
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